Bindung - "kommt immer vor Bildung"



🙃 Schau sehr gerne wieder vorbei - bis dahin ein paar Links zu bereits erstellten Beiträgen die zum Thema passen.

"Bindung in der Nussschale" - Seite Traumatherapie

"Bindungstraumatisierung - Was ist das denn?" - Öffentlicher Vortrag 06.01.2019 im >>NeaZoi<< in Altötting

"Teilnahme Bindungskonferenz seit 2015" - Übersicht Themen



Gedanken zum Thema:

  • "Bindung braucht keinen Knoten!" - wozu auch?
  • "Eine Bindung, die nicht auch wirklich etwas befreit / entfesselt, ist eben nur eine Fessel" - und somit zwar auch eine Bindung, nur leider eine schadhafte, abhängige, einseitige.
  • "Sich mit den Themen Bindung & Trauma zu beschäftigen, erfordert eben auch, den Mut und das Wissen zu haben, dass einem dabei eben auch Abgründe begegnen werden" - dann gehört es eben vielleicht auch zur Lebenskunst dazu, ein kleines bisschen freundlicher dabei zu wirken, als einem zumute dabei ist.

Um das zu schaffen braucht es eben aus meiner Sicht Wissen (ich glaube zu erahnen - viel Wissen), was auf keinen Fall bedeutet, dass das alleine ausreichen würde. Es wäre aus meiner Sicht lediglich ein erster Schritt.

Vielleicht auch noch von Interesse:

  • Um mit einander klar zu kommen muss man eben nicht (immer) einer Meinung sein.
  • "Bindungen sind keinesfalls übertragbar, die muss sich jeder schliesslich selbst erarbeiten."


Was braucht es vielleicht - aus meiner Sicht?

  • "Mehr Aufklärung" - auch durch guten Journalismus...
  • "Mehr Traumaarbeit" - Wissen über das Konzept des guten Grundes...
  • "Mehr Achtsamkeit" - das beste Gegenmittel zur Dissoziation...
  • "Weniger Stress" - etwas Entschleunigung der ganzen Geschichte und Sache...
  • "Mehr Wissen über Kommunikation - Manipulation" - Was ist ein Double Bind?...
  • "Humor" - Lerne in jedem Fall, über Dich selbst zu lachen...
  • "Körperarbeit" - Atmung und noch viel mehr Bewusstsein darüber...
  • "Liebe" - lerne freundlich zu sein mit Dir, dann gelingt es wohl auch mit anderen besser...


Bindung und Transgenerationalität:

Vielleicht ist es ja so:

"Der Schmerz wandert durch die Familienlinien, bis jemand bereit ist, ihn in sich selbst zu HEILEN. Dies geschieht, indem DU durch die Qual der Heilung gehst - den Lauf veränderst - und die zumeist unbewusste Weitergabe des „Giftkelchs“ unterbrichst."

Diese Unterbrechung verschont die Nachfolgenden und macht womöglich den Weg frei, für eine positive(re) Entwicklung in eine andere und manchmal bessere Richtung. Dies ist eine unglaublich wichtige und Heilige Arbeit - die Energien, die dabei bedient werden sollten auf keinen Fall unterschätzt werden.

Heilung ja - nur nie um jeden Preis. Manchmal ist die Arbeit auch mehr - lindernd - um dadurch vielleicht den Nachfolgenden zu ermöglichen - durch Modifikation der erbrachten Vorleistung - die nötigen Kräfte aufzubringen, um eine Wendung - zum Guten - zu erzielen.


Bindung und Persönlichkeit:

Zumeist ist unsere Persönlichkeit von Erwartungen und Glaubenssätzen geprägt - je mehr ein Mensch davon abgearbeitet hat, um so freier ist er in seinen Entscheidungen. Es wird sogar diskutiert, ob Menschen, die an Alzheimer erkranken, lediglich vieler solcher Erwartungen, Glaubenssätzen und un ausgeräumten Blockaden durch Traumata die nie abgearbeitet wurden, unterliegen.

Die 6 Säulen der Persönlichkeit sind sozusagen die Blaupause unserer Persönlichkeit und prägen den späteren Umgang mit anderen Menschen.


KriTheCo - Krisenintervention-Therapie-Coaching

Alexander Weindl

Praxis für Psychotherapie
Traumatherapie & Traumapädagogik
Kinder- und Jugendlichen-Coaching
Elternberatung & LifeCoaching
Auf der Grundlage des Heilpraktikergesetz
In Altötting seit 2011 & 2020

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